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Unser Beitrag zum Klima

Wesensgerechte Tierhaltung

 

Ein gesunder Boden

 

Bio-Landwirtschaft für Artenvielfalt

 

Bewusstes Geschmackserlebnis

 

Lebensgrundlagen Erhalten

 

Ein gutes Miteinander

 

Die Initiative KlimaBauer

Die Initiative KlimaBauer der Andechser Molkerei Scheitz CO2

 

Unser Beitrag zum Klima

Wesengerechte Tierhaltung

Die Kuh muss an die frische Luft

Wussten Sie, dass die Andechser Molkerei Scheitz eine Weideprämie zahlt?

 

Die Andechser Natur Bio-Bauern sind Familienbetriebe und oft seit Generationen Milchbauern. Sie bewirtschaften ihre Betriebe aus Überzeugung ökologisch, halten alte Rinderrassen und engagieren sich zusätzlich in vielen Projekten und Arbeitskreisen, etwa zu Möglichkeiten der Kälberaufzucht bei der Mutter-Kuh. Zum Wohl der Tiere und der Natur wird pro Kuh die Fläche von etwa einem Fußballfeld ökologisch bewirtschaftet. Die Kühe leben in Herden-Gemeinschaften und können großzügigen Auslauf genießen. Unterstützt wird dies von uns durch eine sogenannte Weideprämie, die zu dem Milchpreis bezahlt wird und mit dafür sorgt, dass immer mehr Tiere auf üppigen, saftigen Wiesen weiden und natürliches Futter finden. Eine wesensgerechte Stallorganisation ist darüber hinaus mehr als artgerechte Tierhaltung. Sie bedeutet mehr Platz zum Bewegen, sozialen Kontakt der Tiere, bequeme Liegeboxen mit Einstreu und weiteren Komfort, wie extra Massagebürsten und Kuhduschen. Die Andechser Natur Bio-Bauern setzen sich 365 Tage im Jahr dafür ein, dass es ihren Tieren gut geht.

Ein gesunder Boden

Bio fängt im Boden an

Wussten Sie, wie viele Regenwürmer in 1 m³ Bio-Boden leben?
 

Mit der ökologischen Bewirtschaftung sichern die Andechser Natur Bio-Bauern die Nachhaltigkeit natürlicher Beziehungen zwischen Boden, Pflanzen, Tier und Mensch. Sie achten darauf, dass ihr Boden Wohn- und Arbeitsräume für alle Bodentiere und Pflanzenwurzeln mit ausreichend Bewegungsfreiheit und Luft zum Atmen bietet. Durch die Mischung aus Flachwurzlern, Mitteltief- und Tiefwurzlern wird der Boden durch die Pflanzenwurzeln lebendig verbaut. Sie arbeiten ohne künstliche Dünger und Spritzmittel, sie ermöglichen ein intaktes Bodenleben, das bei einem gesunden Stück Boden aus Hunderttausenden Insekten, Würmern, Käfern und Mikroorganismen besteht. Diese Lebewesen machen aus Mist wertvollen Humus für einen fruchtbaren Boden. Den Regenwürmern – in einem gesunden Bio-Boden leben zwischen 300 und 600 pro Kubikmeter – kommt zusätzlich noch eine wichtige Rolle zu: Sie bewirken durch die vielen Röhren und Gänge, die sie graben, eine Lockerung des Bodens, was ihn wiederum zu einem hervorragenden Wasserspeicher macht. Die Folge: Die Versickerung des Wassers ist viel besser gewährleistet, Ressourcen werden geschont, fruchtbarer Boden wird erhalten und wertvoller Humus aufgebaut. Wichtig bei der Bewirtschaftung ist die Flächenbindung im ökologischen Landbau. Das heißt: Pro Hektar Fläche grast eine Kuh. Die Kuh wird von dieser Fläche ernährt und gibt genauso viel Mist ab, wie der Boden für einen positiven Humusaufbau benötigt. Die Tierhaltung und Bodenbewirtschaftung bilden in sich einen geschlossenen biologischen Kreislauf – für aktiven Umwelt und Gewässerschutz.

 

Bio fängt im Boden an

Bio Landwirschaft fuer Artenvielfalt

Mehr Biodiversität auf Feldern und Weiden

Wussten Sie, dass ökologisch bewirtschaftete Wiesen einen bis zu fünfmal höheren Humusgehalt im Oberboden haben?
 

Wir setzen gemeinsam mit den Andechser Natur Bio-Milchbauern auf eine ressourcenschonende, ökologische Landwirtschaft. Mit dieser Art der Bewirtschaftung, also einer Kreislaufwirtschaft mit entsprechenden Fruchtfolgen, ohne Verwendung von Pestiziden und Herbiziden, einer organischen Düngung und viel Bodenruhe, wird die Gesundheit und Fruchtbarkeit des Bodens – die Lebensgrundlage für Pflanzen, Tiere und Menschen - gefördert. Darüber hinaus ist diese Art der landwirtschaftlichen Nutzung auch ein großer Hebel die Artenvielfalt zu erhöhen und so dem dramatischen Rückgang der heimischen Tier- und Pflanzenwelt entgegenzuwirken. Besonders Humus- und artenreiche Bio-Böden sind wichtig für die Biodiversität und den Erhalt der Ressourcen für nachfolgende Generationen. Ökologisch bewirtschaftete Wiesen haben gegenüber Ackerland einen bis zu fünfmal höheren Humusgehalt im Oberboden und zeichnen sich durch eine größere Artenvielfalt und mehr Pflanzenarten aus. Zahlreiche Andechser Natur Bio-Bauern engagieren sich über die Einhaltung der Verbands-Richtlinien hinaus für Biodiversität – etwa mit Bienenstöcken von Imkern auf dem eigenen Bauernhof oder beispielsweise mit natürlichen Insektenhotels wie alten Baumstämmen und Brennnesseln, die stehen gelassen werden.

Bewusstes Geschmackserlebnis

Die nachhaltige Entscheidung für Genuss

Wussten Sie, was den Jogurt von ANDECHSER NATUR so einzigartig macht?
 

Unsere ANDECHSER NATUR Bio-Milchprodukte werden – getreu dem Credo „Natürliches natürlich belassen“ – ausschließlich aus besten Rohstoffen, ohne künstliche Zusatzstoffe und Aromen und ohne gentechnisch veränderte Substanzen hergestellt. Wichtigste Basis ist die verbandszertifizierte Bio-Milch der Andechser Natur Bio-Bauern, deren Qualität durch die Einhaltung der Bioland- und demeter-Anforderungen und des „Andechser Bio Standards“  garantiert wird. Der Rohstoff Bio-Milch, der durch die Gräser und Kräuter von natürlichen Weiden positiv beeinflusst wird, weist eine nachweisbare hochwertige Nährwertzusammensetzung mit Omega3- und Omega-6-Fettsäuren auf. Bei uns in der Andechser Molkerei Scheitz setzt man auf eine schonende Weiterverarbeitung und auf ein besonderes Reifeverfahren – so darf der Bio-Jogurt mild 3 x länger reifen, als die meisten anderen Jogurts. Das natürliche Verfahren verfeinert den unverwechselbaren Geschmack. Sind Früchte im Spiel, werden diese als fertige Zubereitung aus sonnengereiften Bio-Früchten, abgerundet mit regionalem Bio-Rübenzucker, verwendet. Für wertvolle Bio-Milchprodukte, die zum Wohlergehen beitragen.

Lebensgrundlagen erhalten

Bio ist besser für das Klima

Wussten Sie, dass die ökologische Landwirtschaft die zukunftsfähigste Art ist, dem Klimawandel aktiv zu begegnen?
 

Die ökologische Landwirtschaft ist die zukunftsfähige Art der Bewirtschaftung, um aktiv dem Klimawandel zu begegnen. Denn: bei „Bio“ dürfen nur so viele Tiere gehalten werden, wie sie mit dem Ertrag ihrer Flächen ernähren können und es werden keine energie- und ressourcenaufwändig hergestellten Kunstdünger oder chemisch-synthetischen Pestizide genutzt. Das vermindert den Energieaufwand der Landwirtschaft, wodurch der Ausstoß des klimawirksamen Kohlendioxids und somit der CO2-Fußabdruck reduziert wird. Die Böden bleiben lebendig, speichern mehr CO2 durch Humusaufbau und können mit Folgen extremer Wetterbedingungen als Begleiterscheinung des Klimawandels besser umgehen. Wird der Humusgehalt im Boden beispielsweise um 1 % erhöht, wird äquivalent dazu bis zu ca. 100 t CO2 pro Hektar gespeichert. Für uns ist eine der wichtigsten Aufgaben der Gegenwart das Erreichen des 1,5 Grad Zieles mit einer konsequenten CO2-Reduktion. Deshalb entwickeln wir – gemeinsam mit den Andechser Natur Bio-Bauern – Initiativen zur CO2-Bindung durch Humusaufbau, reduzieren den CO2-Fußabdruck der Molkerei weitest möglich, um klimapositiv zu wirtschaften.

Ein gutes Miteinander

Für Verantwortung in der Gemeinschaft

Wussten Sie, dass der erste Bio-Milchbauer der Andechser Molkerei Scheitz bereits seit 40 Jahren zur Molkerei in Andechs liefert?
 

Das Unternehmen Andechser Molkerei Scheitz ist zu 100 % Bio-Molkerei und Familienbetrieb. Unser Verhältnis zu den liefernden Bio-Milchbauern ist auf Augenhöhe und von partnerschaftlichen Milchpreisen geprägt. Es  bestehen teils jahrzehntelange Lieferverträge mit Bio-Milchbauern und partnerschaftliche Beziehungen mit Lieferanten und Handelspartnern. Lernen Sie stellvertretend einen unserer 650 Bio-Bauern kennen, der die Bio-Milch für Ihr ANDECHSER NATUR Produkt geliefert hat. Als Familienunternehmen sind wir in der Region verwurzelt und übernehmen vor Ort Verantwortung für die Gemeinschaft – so werden das ganze Jahr über Produkte für soziale Zwecke gespendet, etwa für die regionalen Tafeln. Weitere Unterstützung gibt es für soziale Einrichtungen und Projekte – auch etwa im Rahmen der Vorstandsarbeit in der Bürgerstiftung Starnberg – sowie für regionale Vereine und Aktionen. Die Teilnahme an Bildungsmaßnahmen im Bereich Umwelt und Ernährung ermöglichen uns darüber hinaus wertvolle und wichtige Begegnungen.

Bio-Milchbauern